(Entertainment One)
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Die ersten Vorboten von Allison Moorers neuntem Album
klangen eigentlich ganz vielversprechend mit ihren scharfen, fast rockigen
Gitarren. Als Ganzes überzeugt das Album dann aber leider doch nicht so
richtig. Nicht dass das Album schlecht wäre, bewahre, es klingt mir einfach
alles ein bisschen zu ähnlich, auch eher zu üppig arrangiert; nach ein paar Songs hat man
es irgendwie gehört, man wünschte sich zwischendurch mal einen karger
instrumentalisierten Track.
Inhaltlich klingen die schwierigen Zeiten an, die Allison
Moorer durchmachte: die Trennung von Ehemann Steve Earle, die Autismus-Diagnose
für das Kind. «Change come in like the rising tide», heisst es im ersten Song.
Neben zwölf eigenen Songs gibt es ein Cover des CCR-Klassikers «Have You Ever
Seen the Rain», das einen auch nicht vom Hocker zu reissen vermag.
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