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Country-Rock, Honkytonk, Soul, Rock ’n’ Roll und andere Einflüsse von Bakersfield bis New Orleans mischt Moot Davis aus Trenton, New Jersey, zu einem höchst bekömmlichen Sound. «Goin’ In Hot» ist sein viertes Album, sein Songwriting ist im Lauf der Jahre und der Alben persönlicher und engagierter geworden. Dass er immer wieder ein bisschen an Dwight Yoakam, vor allem an dessen Anfangsjahre, erinnert, erstaunt nicht: Die beiden ersten Alben, 2004 und 2007 erschienen, hatte Pete Anderson, der langjährige Produzent und Gitarrist von Yoakam, produziert und massgebend mitgeprägt. Schliesslich trennte Davis sich von Anderson (wie es auch Yoakam tat) und zog für eine Zeitlang nach Neuseeland. Das Comeback-Album «Man About Town» (2012) realisierte er mit dem Produzenten und Gitarristen Kenny Vaughn aus Nashville – wie auch das aktuelle Album. Der vorzügliche Gitarrist Vaughn überlässt zwar die Lead-Gitarre meistens Bill Corvino, greift aber doch dann und wann auch selbst in die Saiten – und einmal gar zum Theremin.
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