3.3.07

Brigitte London, „Like A Phoenix“

(self-released)

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Brigitte London stammt aus Wisconsin; kürzlich ist sie von Austin, Texas, nach Nashville, Tennessee, gezogen. Ihren Namen hatte ich schon ein paar Mal gelesen. Als nun ihr neues (drittes?) Album als „powerful blend of blues, soul and country“ mit Outlaw-Einflüssen von Jennings und Cash und der Stimmkraft von Etta James und Aretha Franklin angpriesen wurde, bestellte ich „Like A Phoenix“ – auch wenn das nur halbwegs stimmen würde, versprach das ein interessantes Album zu sein.
Nun, Brigitte London kann singen, sie hat eine gute Stimme. Ihr Sound hat eine leicht jazzige Note, klingt streckenweise ganz elegant. Zu einem Drink nach einem anstrengenden Tag, irgendwo in einer Hotelbar mit gedämpftem Licht, würde mich das gewiss nicht in die Flucht treiben. Doch so auf Platte klingt Brigitte London einfach etwas zu beliebig, zu unverbindlich.

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