3.3.10

Playlist Februar 2010

****1/2
David Hidalgo & Louie Pérez, The Long Goodbye (Big Stink Research Records) Das neue Album des Duo-Projektes der beiden „Wölfe“ klingt erdiger und weniger experimentell als frühere Werke – eigentlich ganz einfach wie ein gutes, schönes Lobos-Album. Highly recommended!


****

Ray Wylie Hubbard, A. Enlightenment
B. Endarkenment (Hint: There is no C)
(Bordello)
Starker Country-Blues: Outlaw-Legende Hubbard („Up Against the Wall, Redneck Mother“) klingt mit 64 noch so frisch und frech wie früher. Es würde ihn nicht stören, als Hybrid von Guy Clark und John Lee Hooker betrachtet zu werden, soll er einmal gesagt haben. Und so kann er durchaus gesehen werden.

Shelley King, Welcome Home (Lemonade) Was für eine Stimme! Sehr schöner Soul und Blues mit einer kräftigen Gospel-Note. Das fünfte Album der Singer/Songwriterin aus Austin, Texas, die in der Kirche singen lernte, spielte sie mit Steve Amedée, John Magnie und Tim Cook von den Subdudes ein.

***1/2
Kevin Deal, Seven (Blind Nello) Ein gutes, wenn auch nicht das beste Album des Singer/Songwriters aus Weston, Texas, der im Hauptberuf Steinhäuser baut. Produced by Lloyd Maines.

Jace Everett, Red Revelations (Weston Boys)
Sehr interessaner jüngerer Singer/Songwriter mit kantig-bluesigem Americana-Sound. Unterstützt von Chuck Prophet.


***

Amber Digby, Another Way To Live (Heart of Texas)
I
hr Debüt „Music From The Honky Tonks“ war die Nummer 1 meiner 2005er Top Ten. Ich mag ihr inzwischen viertes Album durchaus auch, doch es klingt zwar ähnlich, aber vielleicht etwas zu ähnlich, zudem routinierter und weniger berührend.